Aktuelles

Regionalsieg und Landeswettbewerb

Verfasst am .

SchülerInnen des Gymnasium Oesede bei Jugend forscht

Jugend forscht am Gymnasium Oesede

Das SFZ Osnabrück unterstützt die Jugend forscht-AG des Gymnasium Oesede. Am Wettbewerb 2019 nahmen 5 Projekte der AG am Regionalwettbewerb und ein Projekt am Landeswettbewerb teil.

Regionalsieg und Sonderpreis für unsere SchülerInnen

12 glückliche TeilnehmerInnen kehrten am Freitag, den 22. Februar 2019 vom Jugend forscht-Regionalwettbewerb aus Lingen zurück. Am Donnerstag, den 21.Februar, mussten sich unsere SchülerInnen erst einmal einer Jury stellen und ihre Forschungsarbeiten der letzten Monate mit Plakaten und einem Vortrag präsentieren.

Mit 5 Projekten war das Gymnasium Oesede in Kooperation mit dem SFZ Osnabrück in diesem Jahr an den Start gegangen:

In der Sparte „Schüler experimentieren“ aus dem Fachgebiet Chemie:

In der Sparte „Jugend forscht“ aus dem Fachgebiet Chemie:

Für das Projekt „Biologisch abbaubarer Einmalteller“ wurde schließlich am Freitag bei der feierlichen Siegerehrung der Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ vergeben.

Das Projekt „Ansätze für eine vollständige Wiederverwertung von PET“ wurde mit einem hervorragenden 1. Platz gewürdigt. Dies ist die Laudatio der Jury:

„David und Philipp haben sich mit einem hochaktuellen Thema zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung beschäftigt. Die Arbeit beinhaltet eine sehr gute und wissenschaftliche Literaturrecherche sowie anspruchsvoll ausgearbeitete Analytik. Sehr positiv ist auch die Anwendungsorientierung und Nachvollziehbarkeit hervorzuheben.“


Team mit dem Sonderpreis "Nachwachsende Rohstoffe"

Sonderpreis „Recycling“ beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Clausthal- Zellerfeld

Vom 18. bis zum 21. März 2019 fand an der TU-Clausthal in Clausthal-Zellerfeld der Niedersächsische Landeswettbewerb „Jugend forscht“ statt. Dorthin wurde man nur eingeladen, wenn man zuvor einen Regionalwettbewerb in seiner Wettbewerbssparte mit dem ersten Platzt belegt hatte.

Bevor die Sieger von der Jury festgelegt wurden, gab es jeweils zwei Gespräche zwischen Fachjuroren und Teilnehmern. Ein solches Jurorengespräch bestand aus einem zehnminütigen Vortrag und einer circa 15-minütigen Unterhaltung mit den Juroren. Dabei wurden Fragen geklärt, die trotz der vorher abgegebenen schriftlichen Arbeit und dem gehaltenen Vortrag noch offenstanden. Nachdem alle Gespräche beendet waren, durfte die Öffentlichkeit am darauffolgenden Tag  die Stände besichtigen und Fragen stellen.

Neben der Begutachtung der Projekte blieb ausreichend Zeit für einige Aktivitäten wie einen „Drum Circle“, eine Führung im Institut für Aufbereitung und Deponietechnik und eine Führung im Oberharzer Bergwerksmuseum.

Nach der Siegerehrung erhielten die Teilnehmer einen Zettel mit der Laudatio: „David und Phillip setzten sich in ihren Forschungen mit dem chemischen Recycling von Polyethylenterepththalat auseinander. Hierzu ließen sie in systematisch organisierten Versuchen Natriumethanolat mit Kunststofffolien reagieren und versetzten das Reaktionsprodukt mit Schwefelsäure. Die dabei entstehende Terephthalsäure wiesen sie spektroskopisch nach. Auf Basis ihrer Untersuchungen erstellten sie ein erstes Modell einer technischen Anlage und gaben eine vorläufige Kostenabschätzung.“ Die Juroren hatten geschrieben: „Uns hat Eure systematische Vorgehensweise sehr gut gefallen. Wir würden uns freuen, wenn Ihr an dieser Thematik dranbleibt und wir uns nächstes Jahr wieder hier sehen. […]“ Es gab zwar „noch“ keine Platzierung, jedoch erhielten die Teilnehmer unserer Schule einen Sonderpreis. Auch die Aufforderung der Juroren, nächstes Jahr erneut an dem Wettbewerb teilzunehmen, freute die Teilnehmer sehr.

Text: David Altevogt


Team mit dem 1. Platz im Fachgebiet Chemie

Drucken