Aktuelles

RoboCup Qualifikation

SFZ Osnabrück bei der Qualifikation in Hamburg für den RoboCup 2020

Erfolgreiche Qualifikationen für die Deutsche Meisterschaft

Am 15. und 16. Februar 2020 fand in Hamburg wieder die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft im Magdeburg statt. Hierfür brachen insgesamt 6 Teams des SFZ Osnabrück am Freitagnachmittag vom Osnabrücker Hauptbahnhof mit dem Zug nach Hamburg auf.

Nach einer knapp 3-stündigen Fahrt und einem kleinen Fußmarsch kamen die Teams mit den Betreuern im Hostel an, wo bereits ein warmes Abendessen auf sie wartete. Gestärkt wurde anschließend im Gemeinschaftsraum noch fleißig an den Robotern weitergearbeitet, um für den ersten Wettkampftag am Samstag gut gerüstet zu sein.

Nach einer kurzen Begrüßung in der TU Hamburg konnten die Teams am Samstagfrüh ihre „Teamzone“ beziehen und letzte Vorbereitungen für den ersten Wettkampf-Lauf tätigen, sowie Testläufe an den Testarenen durchführen. Währenddessen durften die Betreuer erste Blicke auf die Arenen erhaschen und den Aufbau gemäß Regelwerk überprüfen.

Ab 11:45 Uhr wurde es dann für unsere SFZ-Teams ernst. Jedes Team musste am ersten Wettkampftag drei Läufe auf drei verschiedenen Arenen absolvieren. Während sich einige Teams gegenseitig seelisch bei den Läufen unterstützen, nutzen andere Teams die gesamte Pause zwischen den Läufen, um ihre Roboter weiter zu optimieren.

Insgesamt verlief der erste Wettkampftag für die 6 Teams sehr positiv, sodass erste Vermutungen auf die abschließende Platzierung angestellt wurden. Wieder im Hostel angekommen, nutzten die Teams den Abend, um gemeinsam noch weiter an ihren Robotern zu arbeiten. Der Gemeinschaftsraum bot dabei die Möglichkeit, auch von den anderen Teams Tipps einzuholen oder Ideen für Problemstellen zu sammeln.

Nach einer für die einige Teams mehr, für die anderen Teams weniger kurzen Nacht verließ die Gruppe am Sonntag nach dem Frühstück mit ihrem gesamten Reisegepäck das Hostel und machte sich erneut auf den Weg zur TU Hamburg.

Am zweiten Wettkampftag galt es, zwei weitere Läufe auf zwei neuen Arenen zu bestreiten.

Es wurde mittlerweile spannend, als sich abzeichnete, dass sich wohl einige SFZ-Teams qualifizieren würden. 

Legendär waren auch die Läufe, die unser Betreuer Lukas stellvertretend das Team durchgeführt hat, das leider krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte. Kurzerhand wurde ein kleiner „Roboter“ gebaut, der über einen Startimpuls in Vorwärtsrichtung „gestartet“ wurde. Berechtigte Kritik an diesem Modell war, dass es nicht aus eigener Kraft fahren würde. Einige Ingenieursleistungen später wurde der Roboter um eine Antriebsmechanik mit einem Gummiband erweitert. Dieses wurde vor dem Starten aufgezogen und diente nach dem Loslassen der Fortbewegung des Roboters. Durch kluges Setzten der Checkpoints ließen sich so teilweise bis zu 75 Punkte erzielen. Leider wurden die Punkte allerdings nicht gewertet, obwohl das Team ohnehin den letzten Platz gemacht hätte. Es wurde bemängelt, dass nicht erkennbar wäre, ob der Roboter der Linie auch tatsächlich aktiv folgt. Es wurde noch diskutiert, was es nun heißt, der Linie aktiv zu folgen. Schließlich konnte man sich aber aus Fairnessgründen doch auf eine Herausnahme aus der Wertung einigen. Der Lauf dieses „Roboters“ führte bei allen Beteiligten zu großer Freude.

Nach den letzten Läufen musste zügig die Heimreise nach Osnabrück angetreten werden. Ein Abwarten der Endergebnisse (Gesamtpunktzahl der besten vier Läufe) und der Siegerehrung war aufgrund des Fahrplans leider nicht möglich. Allerdings konnten sich die Teams während der Fahrt über die finalen Ergebnisse freuen.

Insgesamt konnten sich vier Teams qualifizieren, alle in der Disziplin „Rescue Line“:

SFZ-RoboMasters: 1. Platz (1551 Punkte) Niklas Schröder, Elias Haasler
SFZ-Glane: 3. Platz (1239 Punkte) Lukas Taschenmacher, Timo Engelke
SFZ-23.02.er: 4. Platz (960 Punkte) Timo Bartke, Jonathan Kopka
SFZ-Chaos: 6. Platz (690 Punkte) Ariane Balzer, Johanna Lutter

Leider nicht qualifiziert haben sich die Teams:

SFZ-Antimaterie42: 12. Platz (401 Punkte) (Colin Weber, Till Holtgräwe, Henry Schulte)
SFZ-YesWeCan: 14. Platz (373 Punkte) (Can Igdebeli, Jannis Buddenberg)

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